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Kilimanjaro

Kilimanjaro-Besteigung

Der Kilimandscharo (auch Kilimandscharo-Massiv, von 1902 bis 1964 Kaiser-Wilhelm-Spitze oder auch Wilhelmskuppe, englisch Kilimanjaro oder Mount Kilimanjaro) ist ein Bergmassiv im Nordosten Tansanias. Der höchste Berg des Massivs ist mit 5895 m Höhe der Kibo. Der Kibo ist der höchste Berg Afrikas und gehört damit zu den Seven Summits, den jeweils höchsten Bergen der sieben Kontinente.


Im Jahr 1987 wurde die Landschaft von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Bereits seit 1973 gibt es den Kilimandscharo-Nationalpark. Die Eiskappe des Kilimandscharo ist stark und in zunehmendem Maße von der globalen Erwärmung betroffen: So hat sich zwischen 1912 und 2020 die Eisschicht bereits um 85 Prozent verringert und wird bis 2030 voraussichtlich vollends verschwunden sein.


Es gibt verschiedene Routen um den Gipfel zu erreichen:

Während die fünf Routen Mweka, Umbwe, Lemosho, Shira und Rongai selten begangen werden, erfreuen sich die Marangu- sowie Machame-Route wesentlich größerer Nachfrage. Die laut Parkstatistik meistbegangene Marangu-Route („Coca-Cola-Route“), die im Südosten des Kilimandscharo-Massivs verläuft, bietet als einzige Route Übernachtung in Hütten statt in Zelten und weist ein Kontingent von maximal 70 Gästen pro Tag auf


Die Routen auf den Kilimanjaro

Wie fit muss man sein? - um den Aufstieg zu schaffen?


Marangu Route:

Da Sie Ihr eigenes Tempo wählen können, können Sie den größten Teil des Aufstiegs über die Marangu Route gut kontrollieren. Erfahrung im Bergsteigen ist kein Muss, aber Sie sollten gut in Form sein. Schließlich begeben Sie sich auf eine Höhe von 6000 m. Wenn Sie viel Sport treiben, sollte dies kein Problem sein. Zur Vorbereitung empfehlen wir Ihnen, vorab öfter längere Strecken zu wandern, sodass Ihr Körper sich an das lange Laufen gewöhnt. Die Wege der Marangu Route sind gut begehbar und sicher. Das Schöne an dieser Route ist das abwechslungsreiche.

Die Marangu Route ist aufgrund der großen täglichen Höhenunterschiede anfällig für die Höhenkrankheit. Sie können die Wahrscheinlichkeit zu erkranken jedoch verringern, indem Sie einen zusätzlichen Akklimatisierungstag zwischen Tag 3 und 4 einplanen. Dadurch verlängert sich der Aufstieg um einen Tag, da Sie einen zusätzlichen Tag in der Horombo Hut verbringen. An diesem Tag können Sie sich entweder ausruhen oder einen Spaziergang nach weiter oben machen, damit sich Ihr Körper bereits an diese Höhe gewöhnen kann. Dies erhöht die Erfolgsaussichten, den Gipfel des Kilimanjaro zu erreichen.


Machame- und Lemosho Route:

Da Sie Ihr eigenes Tempo wählen können, können Sie den größten Teil des Aufstiegs über die Machame/Lemosho-Route gut kontrollieren. Erfahrung im Bergsteigen ist kein Muss, aber Sie sollten gut in Form sein. Schließlich begeben Sie sich auf eine Höhe von 6000 m. Wenn Sie viel Sport treiben, sollte dies kein Problem sein. Zur Vorbereitung empfehlen wir Ihnen, vorab öfter längere Strecken zu wandern, sodass Ihr Körper sich an das lange Laufen gewöhnt. Die Wege der Machame/Lemosho-  Route sind gut begehbar und sicher. Das Schöne an dieser Route ist das Abwechslungsreiche. Die Wahrscheinlichkeit auf dieser Route an Höhenkrankheit zu leiden, ist geringer als bei anderen Routen, da die Steigungen pro Tag gut verteilt sind. Wenn Sie das Risiko zu erkranken so gering wie möglich halten wollen, empfehlen wir Ihnen einen extra Akklimatisierungstag zu buchen. In diesem Fall verlängert sich die Trekking Tour um einen Tag. Durch den extra Tag vergrößern Sie die Wahrscheinlichkeit, den Gipfel des Kilimanjaro zu erreichen, da Sie Ihrem Körper mehr Zeit geben, sich an die Höhe zu gewöhnen. 



Welche Ausrüstung benötigt man?


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