Rufen Sie uns an
Diana: +491701839325
Uli:      +491732001009
info@big5-africatours.com


Reiseinfos Kenia

Informationen über Kenia
  • Allgemeine Infos

    FLÄCHE

    580.367 km²


    HYDROLOGIE

    Die Hydrogeographie des Landes ist von unterschiedlichem Charakter. Bedingt durch die unterschiedlichen Klimazonen ergibt sich, dass das kleinste Einzugsgebiet, das des Viktoriasees mit knapp 10 % der Landesfläche, mit der Hälfte der Gesamtwassermenge den höchsten Abfluss hat. Das größte Einzugsgebiet hingegen, das des Ewaso Ng’iro, der in den Juba entwässert, hat mit mehr als einem Drittel der Landesfläche nur einen Anteil des Abflusses von weniger als 2 %. Neben dem regenreichen Südwesten stellt das Massiv des Mount Kenya das „Wasserschloss“ des Landes dar. Knapp ein Viertel des Landes entwässern in abflusslose Becken wie das des Turkana-Sees.



    GRENZEN

    Kenia grenzt im Nordwesten an den Südsudan, im Norden an Äthiopien, im Nordosten an Somalia, im Süden an Tansania, im Westen an Uganda und im Südosten an den Indischen Ozean.


    BEVÖLKERUNG

    47.564.296 (Volkszählung 2019)


    RELIGION

    Nach der Volkszählung von 2009 sind 82,6 Prozent der Bevölkerung Christen, davon etwa 26 % Anglikaner, 23,3 % Katholiken, 2,5 % Orthodoxe sowie Anhänger der zahlreichen afrikanischen Kirchen. Insgesamt sind 47,4 % der Bevölkerung Protestanten.


    HAUPTSTADT

    Nairobi


    WÄHRUNG

    Landeswährung ist der Kenya-Shilling (KES). 


    ZAHLUNGSMÖGLICHKEITEN

    Bargeld kann an Geldautomaten mit Kreditkarten und Bankkarten europäischer Banken abhängig von den Sicherheitsvorkehrungen der jeweiligen Bank bis maximal 40.000,- KES abgehoben werden. Es ist hilfreich, einen kleineren Betrag in Ein-Dollar-Noten griffbereit mitzuführen, um erste Kosten, z. B. für ein Taxi, bestreiten zu können.


    Kenia hat neue Geldscheine und Münzen eingeführt. Die bisherigen 1.000-Schillingscheine verlieren zum 01.10.2019 ihre Gültigkeit. Bitte achten Sie nach dem 01.10.2019 darauf, dass Wechselgeld keine der alten 1000er-Scheine enthält. Diese können ab dem 01.10.2019 nicht mehr im Zahlungsverkehr eingesetzt werden und  auch nicht bei der Zentralbank umgetauscht werden. Die alten Geldscheine zu 50, 100, 200 und 500 Schilling können auch weiterhin verwendet werden. Weitere Informationen und Muster der neuen Geldscheine hält die Central Bank of Kenya bereit.



    ELEKRIZITÄT

    Die Stromversorgung in Ostafrika ist 230/240 V über einen Dreistift-Stecker (britischer Standard).



    SPRACHEN

    Swahili und Englisch



    INTERNATIONALER WÄHLCODE

    +254


    ZEITZONE

    UTC+3



    FEIERTAGE

    Neujahr 1. Januar

    Karfreitag nach dem Gregorianischen Kalender

    Ostermontag nach dem Gregorianischen Kalender

    Tag der Arbeit 1. Mai

    Madaraka Day* 1. Juni

    Mashujaa Day* 20. Oktober

    Jamhuri (Unabhängigkeits-) Tag* 12. Dezember

    Erster Weihnachtsfeiertag 25. Dezember

    Zweiter Weihnachtsfeiertag 26. Dezember


    Wenn ein gesetzlicher Feiertag auf einen Sonntag fällt, ist der folgende Montag arbeitsfrei.



  • Praktische Infos

    ANREISE

    Im Land sind vor allem die beiden großen Flughafen Jomo Kenyatta in Nairobi sowie Moi International Mombasa von Interesse. Alle anderen Flughafen spielen primär für den Inlandverkehr eine wichtige Rolle.


    Es gibt ein Inlandsflugnetz, Eisenbahn- und Busverbindungen sowie Kleinbusse, Taxis und Motorad-Taxis „Boda-Boda“.


    Die Sicherheitskontrollen an den kenianischen internationalen Flughäfen Nairobi „Jomo Kenyatta“ und Mombasa „Daniel Arap Moi“ und insbesondere am regionalen Flughafen Nairobi-Wilson - Ausgangspunkt zahlreicher „flying safaris“ entsprechen nicht immer internationalen Standards.


    Es herrscht Linksverkehr. Die Hauptverkehrsstraßen sind häufig in schlechtem Zustand und lassen ein schnelles Vorankommen häufig nicht zu.


    Öffentliche Busse oder „Matatus“ genannte Kleinbusse sind teilweise nicht in verkehrssicherem Zustand.

    Schwere Unfälle von Überlandbussen und „Boda-Boda“-genannten Motorrad-Taxis mit Todesopfern aufgrund überhöhter Geschwindigkeit oder Übermüdung der Fahrer sind vergleichsweise häufig.



    VISA

    Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum.

    Kinder unter 16 Jahren sind ausgenommen, sofern sie in Begleitung ihrer Eltern reisen.

    In anderen Fällen erhalten Kinder unter 16 Jahren ihr Visum kostenfrei.


    Visa können bei den kenianischen Botschaften oder online vor Einreise  sowie an den offiziellen Grenzstationen, z. B. an den Flughäfen Nairobi und Mombasa, weiterhin bei Einreise („on arrival“) beantragt werden.


    Weitere Informationen und eine Anleitung zur Beantragung des Visums sind beim  Department of Immigration und bei der Botschaft der Republik Kenia erhältlich.

    Die kenianischen Behörden raten dringend von der Nutzung anderer online-Anbieter mit zum Teil betrügerischen Absichten ab.


    Es besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit ein East African Visa, gültig zur mehrfachen Einreise für die Länder Kenia, Uganda und Ruanda zu beantragen. Die Kosten betragen 100,- US-$. Ob dieses Visum am Flughafen bzw. den Landesgrenzen oder nur online erteilt wird, sollte vor Beginn der Reise bei der kenianischen Botschaft erfragt werden.


    Wenn Sie eine Weiterreise in eines der Nachbarländer mit anschließender Wiedereinreise nach Kenia planen ist, sollten Sie ein „multi-entry“-Visum beantragen.


    KLEIDUNG

    Funktionelle Kleidung ist empfehlenswert, sollte aber – je nach Reiseplänen – durch eine Garnitur zum Ausgehen ergänzt werden. Die Kleidung für Ausflüge sollte in helleren Tönen gewählt werden. Die Farben weiß und beige ziehen weniger als andere Farben Insekten an und absorbieren wenig Wärme. Für die Abendstunden und Gebiete, die höher liegen, sollte ein leichter Pullover eingepackt werden. Außerdem sollte sich im Gepäck eine regenfeste Jacke befinden.


    TRINKGELD

    Da die Monatsgehälter in Keniaa gering sind, erwarten u.a. Taxifahrer und Kellner etc., aber auch Wildhüter in den Nationalparks ein kleines Trinkgeld.

    Sinnvoll ist es, gerade kleinere Trinkgelder in kenianischer Währung zu geben, da Münzen (z.B. 1-Euromünzen) zunächst in Banknoten gewechselt werden müssen.

    In Restaurants und Bars sind bis zu 10 % des Rechnungsbetrags üblich, in anderen Fällen genügen 1 bis 3 Ksh. Je nach Leistung sind für Wildhüter in den Nationalparks 3-5 US$ empfehlenswert, für Safari-Guides 10 US$ pro Tag. Auch die Angestellten in der jeweiligen Unterkunft freuen sich über ein Trinkgeld. In vielen Lodges und Hotels gibt es aber auch Tipp-Boxen, in die Sie am Ende des Aufenthaltes Ihr "gesammeltes" Trinkgeld werfen können. 



    UNTERKÜNFTE

    In größeren Städten und in den Nationalparks finden sich Hotels bzw. Lodges in allen Preiskategorien. In kleineren Städten und außerhalb touristischer Zentren finden Reisende einfache Unterkünfte, deren Standard mit denen in Europa nicht unbedingt zu vergleichen ist. Neben Hotels gibt es in auch Guest Houses, diese sind auch noch in kleineren Ortschaften zu finden.


    Außerdem gibt es in kenia Campingplätze, die teilweise zu Hotels oder Lodges gehören. Aber auch in Nationalparks und Wildschutzgebieten sind Campingplätze zu finden, deren Standard zumeist einfacher ist. In diesen ist der Reisende meist von purer Wildnis umgeben. Im besten Fall verfügen sie über einen Wasseranschluss und einfache Plumpsklos.

  • Klima und Reisezeit

    KLIMA

    Kenia liegt in einer seismisch leicht aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommen kann.


    Das Klima ist an der Küste tropisch, das Hochland und Zentrum des Landes ist subtropisch, der Norden und Nordosten semi-arid und arid.


    Extreme Trockenheit und Dürre kann die östlichen, nordöstlichen, aber auch Küstenregionen betreffen.


    In den Regenzeiten, die üblicherweise von Oktober bis November und von Ende März bis Mitte Juni gehen, können starke Regenfälle Überflutungen und Erdrutsche sowie Schäden an der Infrastruktur verursachen.


    REISEZEIT

    Ebenso wie Tansania ist Kenia ein perfektes Winterreiseziel: Während es in Mitteleuropa kalt ist, sind von November bis Februar angenehm warme Temperaturen in Ostafrika. Im gemäßigten Klima Kenias kann man fast das ganze Jahr über reisen und in den zahlreichen Nationalparks und Schutzreservaten auf Safari gehen. Nur im April und Mai gibt es zeitweise Einschränkungen durch die Regenzeit. Jedoch hat auch diese „green season“ ihre Reize: wenig Touristen, klare, staubfreie Luft, günstige Flug- und Übernachtungspreise, üppige, grüne Vegetation und glückliche Tiere. Aus diesem Grund empfehlen wir, auch während oder nach der Regenzeit zu reisen und bieten Ihnen entsprechende Termine an. Zwischen August und Oktober erlebt man in der Masai Mara die spektakuläre große Tierwanderung und dramatische Flussdurchquerungen.

  • Gesundheit

    Gelbfieberimpfung:

    Eine gültige Gelbfieberimpfung wird für alle Reisenden älter als 1 Jahr bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet gefordert. Eine Auffrischung nach 10 Jahren wird von den kenianischen Behörden nicht verlangt. Bei Einreise aus Nicht-Gelbfiebergebieten wie z.B. aus Europa oder einer Transitzeit von weniger als 12 Stunden im Flughafen eines Gelbfieber-Endemiegebiets ist der Impfnachweis nicht zwingend vorgeschrieben, wird jedoch für Reisen im Land empfohlen.


    Malaria:

    Es empfiehlt sich vor der Abfahrt Medikamente zur Malariaprophylaxe zu besorgen und diese auf der Fahrt dabei zu haben. Empfehlenswert sind außerdem körperbedeckende, helle Kleider und die Verwendung – vor allem in den Abendstunden und nachts – eines Mückenschutzes. Nachts bieten sich zusätzlich Moskitonetze an, die in den meisten Lodges vorhanden sind.


    Weitere Impfungen:

    Außerdem sollten Standardimpfungen überprüft und gegebenenfalls vervollständigt werden. Hierzu zählen Impfungen gegen Hepatitis A, Tetanus, Diphtherie, Polio, Pertussis und MMR.


    Medizinische Versorgung in Kenia

    Die medizinische Versorgung außerhalb Nairobis ist mit Europa nicht zu vergleichen und vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch hochproblematisch. Vielfach fehlen auch europäisch ausgebildete Fachärzte. Die ärztliche Versorgung in Nairobi ist allerdings gut. Die Stadt ist Sitz eines Regionalarztes des Auswärtigen Amts und verfügt auch über einige deutsch sprechende Ärzte. Außerdem sind Englisch sprechende Fachärzte aller Fachrichtungen vorhanden. In einigen Krankenhäusern gibt es Stationen, die hinsichtlich der Unterbringung auch höheren Ansprüchen gerecht werden. Ein ärztlicher Notfalldienst für dringende Erkrankungen, Unfälle etc. ist dort eingerichtet.


    Einfache bis mittelschwere Operationen können, insbesondere in Nairobi, in ausgewählten Krankenhäusern durchgeführt werden. Im Notfall sind auch komplexe Eingriffe möglich, dennoch sollten schwierigere Operationen oder hier nicht häufig durchgeführte Eingriffe nach ärztlicher Rücksprache in Europa oder Südafrika durchgeführt werden.


    Schließen Sie möglichst eine lokale Evakuierungsversicherung z.B. bei AMREF-Flying Doctors ab.

    Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab. Ausführliche Informationen bietet die Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung - Ausland.

    Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen, siehe Merkblatt Reiseapotheke.

    Lassen Sie sich vor einer Reise durch tropenmedizinische Beratungsstellen, Tropenmediziner oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen, auch wenn Sie aus anderen Regionen schon Tropenerfahrung haben. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.


Quelle: Wikipedia und www.kws.go.ke
Nationalparks und Game Reserve in Kenia

Nationalparks in Uganda

Share by: